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Amityville
Amityville ist ein zirka 10.000 Einwohner zählender Ort auf Long Island im County Suffolk, New York, in den Vereinigten Staaten.
Im Ort gibt es eine Station an der Linie Montauk Branch der Long Island Rail Road (LIRR), die eine gute Schnellbahnverbindung nach New York City ermöglicht.
In der Nacht des 13. November 1974, Ocean Avenue 412 in Amityville, Long Island: Der älteste Sohn der DeFeos, Ronald DeFeo Jr., erschießt seine Eltern in deren Schlafzimmer, geht dann zu den Kindern ins Zimmer und tötet auch sie mit einem Gewehr. Da er die kleine Jodie zuerst nicht im Bett vorfindet, geht er zum Wandschrank, wo sie sich versteckt hat und erschießt schließlich auch sie.
Ein Jahr später, im November 1975, kaufen George und Kathy Lutz das Haus zu einem sehr günstigen Preis und ziehen kurz darauf mit ihren drei Kindern ein. Doch das Glück währt nicht sehr lange, weil mysteriöse Vorfälle die Harmonie der Familie trüben. Chelsea, die Jüngste der Familie, redet mit dem Geist von Jodie DeFeo, doch niemand will ihr glauben und George bekommt beängstigende Visionen, verändert sich zunehmend und zieht schließlich in den Keller. Im Traum durchbricht George eine Wand und findet einen versteckten Folterkeller. Dabei wird durch fürchterliche Visionen klar, dass in dem Haus einmal ein satanischer Missionar gelebt hat, der Indianer folterte und opferte. Georges Zustand verschlechtert sich weiter, bis er im Affekt den Hund der Familie mit der Axt tötet, weil er ihn als Dämon gesehen hat. Auch vor seiner Familie machen diese Wahnvorstellungen nicht halt, bis er schließlich auch auf die Kinder losgeht. Stimmen in seinen Kopf befehlen ihm immer wieder sie zu fangen und zu töten. Die Sache eskaliert, als George versucht, seine Frau zu ertränken und mit der Motorschraube seines Bootes zu töten. Doch sie kann sich befreien und aus dem Wasser retten.
Am 28. Tag jedoch verliert George teilweise den Verstand und läuft Amok. Dabei geht er mit seiner Axt auf Billy, den ältesten Spross der Familie los. Zwischendurch hat er jedoch klare Momente und bittet darum, selbst getötet zu werden, da er sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Doch seiner Frau Kathy gelingt es, George zu überwältigen. Sie schleifen ihn nun zum Boot und flüchten so schnell es geht mit der gesamten Familie aus dem Einflussbereich des Hauses. Am nächsten Morgen ist George wieder normal und alles scheint überstanden zu sein. Im Haus jedoch scheinen die Geister und Dämonen immer noch keine Ruhe zu finden.

Summerwind Manison
Im Nordosten von Wisconsin befinden sich die Ruinen von Villa Summerwind. Summerwind ist das vielleicht am meisten frequentierte Gebäude in Wisconsin, zumindest war es das, bis ein Feuer im Jahre 1988 alles komplett zerstörte.
Das Wohnhaus wurde 1916 von Robert P. Lamont für sich und seine Familie als Sommerhaus gebaut. Aber das Leben auf Summerwind war nicht immer so friedlich wie es sich die Familie gewünscht hätte.Jjene, die behaupten, dass die Geisterescheinungen vom Haus in späteren Jahren selbst erschaffen worden, vergessen wahrscheinlich die Originalgeschichte von Robert Lamonts Begegnung mit dem Geist. Zeichnungen des Hauses sagen, dass Lamont tatsächlich eine Pistole auf einen Geist abfeuerte weil er glaubte, ein Einbrecher sei im Haus. Die kreisförmigen Einschusslöcher in der Küchentür blieben für viele Jahre erhalten. Nach Lamonts Tod, blieb es auf Summerwind still, bis in die 70-er Jahre. Die Familie die dort auf Summerwind lebte verlor beinahe den Verstand, angeblich wegen der Geister.
Arnold Hinshaw, sein Ehefrau Ginger und ihre 6 Kinder zogen Anfang 1970 auf Summerwind ein. Sie wohnten nur 6 Monate dort, aber dieser Zeitraum würde für sie unvergessen bleiben.
Ab dem Tag, als sie das Haus bezogen, wussten sie dass seltsame Dinge im Haus vor sich gingen. Summerwind war einige Zeit nicht frequentiert, aber in dieser Zeit war es anscheinend von Besuchern aus dem Jenseits eingenommen worden. Die Familie und ihre Kinder begannen sofort zu berichten, dass Schatten die Flure hinunter huschten. Sie behaupteten auch, unverständliche Stimmen abends aus den Zimmern zu hören. Wenn sie in die Zimmer gingen, hörten die Geräusche sofort auf. Am beunruhigsten war der Geist von einer Frau, die oft in der Tür zum Esszimmer, schwebend immer wieder gesehen wurde.
Sie fragten sich ob sie sich das alles nur einbilden, aber immer wieder kehrende paranormale Ereignisse überzeugten sie schließlich. Geräte, wie z.B. der Warmwasserkocher und eine Wasserpumpe funktionieren auf einmal nicht mehr. Fenster und Türen, die geschlossen waren, öffneten sich von selber. Ein Fenster, das sich als besonders hartnäckig erwies, würde sich zu allen Stunden öffnen und schließen. Aus Verzweiflung schlug Arnold einen großen Metallnagel durch den Fensterrahmen, schließlich blieb es verschlossen. Eines Morgens ging Arnold zu seinem Auto hinaus um zur Arbeit zu fahren, plötzlich schlugen Flammen aus dem Fahrzeug. Niemand war in der Nähe der das Auto hätte anzünden können. Die Ursache hierfür wurde niemals geklärt.
Trotz der seltsamen Vorkommnisse wollte die Familie das Beste aus dem historischen Haus machen und sie beschlossen, eine Firma zu beauftragen, die Renovierungsarbeiten am Haus durchführen sollte. Sie fanden aber keine Firma die die Arbeit an dem Haus verrichten wollte und konnte. Die Arbeiter erschienen nicht zur Arbeit, einige meldeten sich krank einige verweigerten einfach die Arbeit an dem Haus mit der Begründung, sie hätten Angst verflucht oder heimgesucht zu werden. Die Familie machte daher die notwendigen Arbeiten selber.
Eines Tages begann Arnold, einen Wandschrank in einem der Schlafzimmer zu streichen. Er bemerkte, das im Wandschrank nachträglich eine Schublade eingesetzt worden war, er zog sie hinaus. Als er das machte, bemerkte er, das es eine große, dunkle Stelle hinter der Schublade zu gab. Er kroch in die enge Öffnung. Er sah sich mit der Taschenlampe um und dann sprang er plötzlich zurück und rannte von der Öffnung weg. Er war blaß, ängstlich und angewidert. Es befand sich eine Leiche in einer versteckten Öffnung.
Er konnte nicht viel erkennen, was dort unten lag. Von der Schule zurück, beauftragte er seine Tochter Mary einen Blick in die Öffnung hinter dem Wandschrank zu werfen. Mary kroch hinein. Momente später, stieß sie eine markerschütternden Schrei aus, es war eine menschliche Leiche. Sie entdeckte einen Schädel, Arm- und Beinknochen.
Warum die Familie die sterblichen Überreste der Leiche im Garten begrub und den Fund der Leiche nicht der zuständigen Behörde meldete, bleibt bis heute ein Rätsel. Hätten sie jedoch die Umstände bedacht, wären sie sicher zu der Überlegung gelangt, das die Überreste der Leiche die Ursache für die seltsamen paranormalen Umstände in der Summerwind Villa sein könnten. Das richtige Beerdigung einer toten Seele hätte, dem Spuk ein Ende bereiten können.Sehr schnell nach der Entdeckung der Leichenteile, begannen die Geschehnisse sich ins negative zu wandeln.
Vor dem Einzug ins Haus , kaufte das Paar eine Hammand Orgel die Arnold anfing zu spielen. Er begann die ganze Nacht hindurch zu spielen, es wurde eine seltsame Mischung aus Melodien und Tönen, die keinen Sinn machten und immer lauter und aggressiver wurden, was die ganze Nacht hindurch so weiter ging. Ginger bat ihn, aufzuhören aber Arnold behauptete, das dies die Dämonen in seinem Kopf forderten, was er spielen solle. Er spielte so stark auf den Tasten der Orgel bis zum Morgen, und oft erschreckten sich seine Ehefrau und seine Kinder so schlimm dass sie sich in einem Schlafzimmer aneinander reihten und in großer Angst weinten. Arnold hatte einen vollständigen geistigen und nervlichen Zusammenbruch und zu derselben Zeit versuchte Ginger einen Selbstmord zu begehen.
Arnold wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und Ginger ging mit den Kindern nach Granton. Sie wollte die Geschehnisse in Summerwind verarbeiten und vergessen. Schließlich aber als die Behandlung von Arnold nicht anschlug, trennte sie sich von ihm und begann mit den Kindern ein neues Leben. Langsam aber sicher schienen die Geschehnisse in Summerwind zu verblassen, so das sie ein neues Leben begann. Sie Heiratete neu. Das Leben für sie schien wieder in normalen und friedlich zu verlaufen, bis ihr Vater ankündigte, das er vor hatte Villa Summerwind zu kaufen. Raymond Bober , Gingers Vater war ein Popcornverkäufer und Geschäftsmann mit seiner Frau wollte er die alte Villa in ein Restaurant umbauen. Er glaubte, der ländlich gelegene Standort am See würde Besucher anziehen. Sie hatten keine Ahnung davon, was mit ihrer Tochter in den Monaten geschah, als sie dort wohnte.
Raymond´s Interesse wurde geweckt in der Vergangenheit des Hauses nachzuforschen. Raymond gab schließlich zu , das er glaubte, das die Villa frequentiert wird dies ihn aber nicht abhalten würde sein Projekt zu verwirklichen. Er verbrachte einige Zeit im Haus und er behauptete sogar die Identität des Geistes zu kennen.
Laut der Aussage Raymond´s war der Geist ein Mann Namens Jonathan Carver, ein britischer Forscher aus dem achtzehnten Jahrhunderts der im Haus spuke, da dieser ein altes Dokument suchen würde welches ihm Siouxindianer aushändigten. Dieses Dokument solle bezeugen, das Carver einst die Ländereien auf dem das Anwesen gebaut wurde von den Siouxindianer erhalten habe. Das Dokument solle Carver nach erhalt in eine Kiste gelegt haben, er versiegelte die Kiste und vergrub sie. Raymond Bober behauptete weiter, dass Carver ihn um seine Hilfe gebeten hatte, um das Dokument wieder zu finden. Raymond Bober schrieb ein Buch über seine Erfahrungen im Haus welches seine Kommunikationen mit dem Geist beschrieb wie er mit ihm durch Träume und ein Ouijabrett Kontakt bekommen hatte.
Kurz nach dem Raymond Bober, das das Haus gekauft hatte, verbrachten er, sein Sohn Karl, Ginger und ihr neuer Ehemann, George, einen Tag im Haus, um dieses zu untesuchen. George untersuchte die zweite Etage und fand schließlich den Wandschrank in dem die Schublade sich befand. Er öffnete die Schublade und das Loch in der Wand wurde untersucht. Ginger wurde maehr als ängstlich und bat ihn, die Schublade wieder zu schließen. George war irritiert. Er war einfach neugierig gewesen, was sich in den Fächern und dahinter befinden könnte. Bis zu diesem Zeitpunkt, hatte Ginger nie jemand über das was sie hinter dem Wandschrank gefunden haben berichtet. Am Ende diese Sommers reiste Karl Gingers Bruder allein in das Spukhaus. Er beschloss, den verwilderten Garten wieder in Ordungsgemäßen Zustand zu bringen.
Es war im oberen Stockwerk als er plötzlich hörte, wie eine Stimme seinen Namen rief. Er sah sich um, aber naiemand war da.. Er ging in eines der vorderen Zimmer und hörte, wie zwei Pistolenschüsse ertönten. Er rannte die Treppen herrunter und lief in die Küche wo er feststellte, dass das Zimmer mit Rauch und dem Geruch von Schießpulver gefüllt war. Scheinbar hatte jemand geschossen! Er entdeckte schliesslich 2 Einschusslöcher in der Tür. Es waren die alten Löcher sie bereits repariert hatten, die nun wieder auftauchten. Es waren wieder die Einschusslöcher von Robert Lamonts Begegnung mit einem Geist in der Küche. Vielleicht wiederholten sich die Geschehnisse aus der Vergangenheit von Villa Summerwind. Karl verließ das Haus am selben Tag, unter großer Angst.
Die Pläne, das Haus zu einem Restaurant zu machen, platzten. Handwerker weigerten sich dort zu arbeiten, Werkzeug verschwand, alle Anwesenden klagten über Gefühle, als ob sie Jemand beobachten würde. Menschen fühlten sich dort aus dunklen Ecken beobachtet.
Das merkwürdigste aber stellte Raymond Bober fest. An einem Tag vermaß er ein Zimmer und am anderen Tag hatte genau dieses Zimmer ganz plötzlich andere Maße. Manchmal wurden die Zimmer kleiner, manchmal wurden sie größer. Normalerweise waren seine Messungen größer als jene, die in den Zeichnungen des Hauses angegeben waren. An einem Punkt schätzte Raymond, dass er bis zu 150 Menschen in seinem Restaurant unterbringen konnte, aber nach den Maßen aus seinen Zeichnungen vom Anwesen berechnete er, das er nur Platz für ca 90 Personen hätte.
Photographien, die vom Haus gemacht wurden, mit der selben Kamera belegten ständige Veränderungen am Haus. Das Wohnzimmer sollte die größte Veränderung zeigen. Raymond Bober verglich seine Fotos vom Wohnzimmer mit denen, die Ginger gemacht hatte, als sie noch mit Arnold in der Villa wohnte. Auf Gingers Bildern waren die Vorhänge die sie nach dem Auszug aus der Villa mitnahm nicht zu sehen. Die Vorhänge waren im Zimmer nicht zu sehen aber sie erschienen auf Raymond Bobers Fotographien.
Wie der Vorfall mit Karl und den Pistolenschüssen zu interpretieren war, könnte Summerwind auch ein Ort sein, wo sich die Zeit in seltsamer Weise wiederholt? Vielleicht wurde der Ort überhaupt nicht heimgesucht, oder war der Ort stattdessen ein mysteriöser Standort, wo sich die Zeit auf irgend eine Weise wiederholt? Die Schatten, die gesehen wurden, hätten auch die Abbildung von Leute sein können aus der Vergangenheit oder der Zukunft, und der Ruf nach Karls Namen, könnte vielleicht in der Zukunft liegen, mehrere Monate später. Das alles bleibt sicher ungelöst.
Das Projekt wurde schließlich abgebrochen, und Raymond Bober Konnte den Traum von seinem Restaurant in einem Spukhaus nie verwirklichen. Seltsam ist auch, das Raymond trotz seiner Behauptungen, dass er ein weltlicher Begleiter des Geistes von Jonathan Carvers war, nie eine Nacht im Haus verbrachte. Er schlief stattdessen reglmäßig in einem Wohnmobil, das er auf dem Grundstück parkte. Auch sonderbar war die Tatsache, dass Carver (wenn der Geist existierte) sich auf solche böswillige Weisen zeigte, besonders wenn er Hilfe dabei suchte, seine Urkunde zu finden.
Die Erklärung von Raymond für dieses Verhalten war, dass sich Carver über jeden ärgerte, der im Haus lebte oder versuchte, die Villa zu renovieren und reparieren, wenigstens so lange bis das Dokument unter dem Anwesen gefunden wurde. Raymond verbrachte viele Stunden und Tage damit, die Grundmauern im Keller und das Grundstück zu durchsuchen, wo die Kiste mit dem Dokument vergraben sein könnte. Bis zu diesem Tag ist wurde die Kiste nicht gefunden.
In den Jahren, der der Freigabe zur Besichtigung von Summerwind Mansion durch Bober, kam eine Anzahl von Skeptikern dazu, Schwachpunkte in einigen von den Behauptungen zu finden. Viele ihrer Aussagen sind jedoch genauso wenig nach zu weisen, wie die Aussagen von Bober. Wahrscheinlich werden wir nie sicher wissen, wer oder was Summerwind wirklich heimgesucht hat.
Im Jahre 1983 machte sich ein freier Schriftsteller und Journalist mit Namen Will Pooley daran, die Fakten hinter dieser Geschichte zu sammeln und die Geschichte in Frage zu stellen. Seine Nachforschungen ergaben, dass auch wenn Bober die Urkunde von Carver gefunden hätte, sie wertlos sein würde. Er begründete diese Ergebnisse damit, dass die britische Regierung gegen den Einzelverkauf von indianischem Land verfügte, und die Sioux beanspruchten niemals Land westlich des Mississipi.
Erstens wurde das Land nicht an Carver verkauft, sondern es wurde ihm für seine Unterstützung von den Indianern geschenkt, so hatte das britische Gesetz nichts gegen ihn in der Hand. Zweitens ist es so, dass die Sioux-Indianer kein einzelner Stamm sind, sie waren oder sind ein ganzes Volk, bestehend aus vielen verschiedenen Stämmen. Es ist möglich und sehr wahrscheinlich, dass ein Stamm, der zu den Sioux gehörte, in Wisconsin gelebt hat. Die weißen Siedler drängten die Indianer immer weiter in den Westen und dieser spezielle Stamm gab sein Land auf und könnte es dann an Carver übertragen haben.
Pooley behauptete auch, dass sich die Urkunde des Grundbesitzes während der 30-er Jahre in einem alten Landesbüro in Wausau, Wisconsin befunden hätte und dass es unwahrscheinlich ist, dass Carver jemals so weit in den Norden, wie nach West Bay Lake gereist wäre. Aber warum sollte er dann extra nach Nord-Wisconsin reisen, nur um die Urkunde des Landes zu bekommen? Jemand könnte es viele Jahre später übertragen haben, ohne zu wissen, ob Carver schon ein Anrecht auf das Land hat?
Er behauptete auch, dass sich die Urkunde niemals irgendwo im Fundament des Hauses befunden haben konnte. Summerwind wurde erst mehr als 130 Jahre nach Carvers Tod gebaut.
Ein Mann, mit dem Pooley von Zeit zu Zeit sprach, war Herb Dickman von "Land `O Lakes", Wisconsin. Er half 1916, das Fundament des Hauses zu gießen und schwor, dass sich nichts im Fundament befand. Und besonders keine Kiste mit einer Urkunde oder ähnlichem.
Scheinbar war Bober nicht immer die vertrauenswürdigste Person von diesen beiden Männern. Nachbarn die neben der Villa wohnten, sagten, dass Bober nicht weniger als zwei Sommer auf dem Grundstück verbrachte. Nachdem die Pläne für das Restaurant fallen gelassen wurden, versuchte er eine Erlaubnis zu bekommen, einen Konzessionsstand neben dem Haus aufzubauen, aber die örtliche Armee verhinderte dieses. Vielleicht plante er, Touren mit Touristen durch das "Spukhaus“ zu führen. Es ist und bleibt unklar, ob Bober das Anwesen kaufte oder nicht.
Ein Mann der in der Gegend lebte sagte Pooley, dass Bober versuchte, das Haus über einen Urkundenvertrag zu bekommen, aber der Kauf scheiterte. Das Haus wurde aufgegeben und niemand versuchte mehr es auf normalem Wege zu kaufen, und sie bemerkten nicht, was Bober damit vorhatte. Diese Geschichte wurde niemals wirklich bewiesen und es konnte nicht nachgewiesen werden, dass Bober der Besitzer von Villa Summerwind wurde.
Wurde das Haus wirklich heimgesucht, oder war die Geschichte über den Spuk nur Teil eines Plans von Raymond Bober, um Gewinn aus einem spukenden Restaurant zu machen?
Alle Menschen, die in der Nähe des Hauses wohnten, behaupteten, das die Idee des Spukes von der Tatsache, dass das Wohnhaus aufgegeben wurde und von Bober´s seltsamen Erzählungen, herrühren würde.
Diese Nachbarn machten oft verständlich, dass sie sich über Fremde Personen, die das Anwesen besuchten ärgerten, weil sie über deren Rasen gingen und an den Türen klopften. Sie sagen, dass die Busse mit den Geisterjägern, die eines Tages nach Summerwind kamen, auch mehr als unerwünscht waren.
Es bleibt also ungeklärt. Wurde Summerwind wirklich von einem Geist heimgesucht, oder alles nur Einbildung von so vielen verschiedenen Menschen? Niemand weiß es, oder es wird verschwiegen, bis heute.

The Winchester House
Das Winchester-Haus (Winchester Mystery House) ist das ehemalige Wohnhaus von Sarah Winchester, der Witwe des Gewehrfabrikanten William Winchester. Es steht in San Jose (Kalifornien, USA).
Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1884 und wurden erst mit dem Tod von Sarah Winchester am 5. September 1922 beendet. Das Gebäude hat 160 Räume unterschiedlicher Größe, darunter allein 40 Schlafzimmer, auf 4 Etagen (7 waren es vor dem San-Francisco-Erdbeben von 1906), 47 Kamine, 17 Schornsteine, mehrere Geheimgänge und über 1000 Fenster.
In dem Haus befinden sich mehrere Kuriositäten, wie zum Beispiel Türen, hinter denen einfach eine Wand ist, eine Treppe, die sieben Stufen hinab und dann wieder elf hinauf führt, eine Treppe, die einfach in der Decke endet und eine Tür, die in den Abgrund führt. Das Gebäude entstand stückweise, bis zu ihrem Tod wurden ständig neue Räume hinzugefügt, ein einheitlicher Bauplan existiert nicht.
Einem Volksglauben zufolge war Sarah Winchester von der Furcht besessen, von den Geistern der mit Winchester-Gewehren Getöteten im Schlaf heimgesucht und getötet zu werden. Daher habe sie ihre Villa wie ein riesiges Labyrinth bauen lassen und täglich in anderen Zimmern übernachtet, um von den Geistern nicht gefunden zu werden.
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Unsere Geschichte beginnt im September 1839, mit der Geburt eines kleinen Mädchens. Ihre Eltern sind Leonard und Sarah Pardee aus New Haven, Connecticut. Der Name des Babys war ebenfalls Sarah und als sie Volljährig wurde, war sie die Stadtschönheit. Sie war ein gern gesehener Gast auf allen gesellschaftlichen Events, dank ihrer Musikalität und ihrer Begabung, verschiedene Fremdsprachen fließend zu sprechen aber wohl am meisten auf Grund ihres unglaublichen Charmes.
Trotz ihrer kleinen Größe, war ihre Schönheit natürlich und auch bei den jungen Männern der Stadt bekannt. Wenngleich sie auch klein war, nur 4”10lbs (ca. 1,25m), glich sie dies durch ihre unglaubliche Persönlichkeit und ihren Liebreiz wieder aus.
Zu der gleichen Zeit, als Sarah aufwuchs, wurde ein junger Mann, in einer anderen prominenten Familie, in New Haven, ebenfalls Volljährig. Der junge Mann hieß William Wirt Winchester und war der Sohn von Oliver Winchester, einem Hemdenhersteller und Geschäftsmann. 1857 übernahm er die Wirtschaftsgüter einer Firma, die vulkanisierte Wiederlader, zum schnelleren nachladen von Waffen, herstellte.
Offensichtlich war diese neue Waffenart ein riesiges Geschäft, da sie besser und sicherer als die alten Waffen waren. Doch Winchester sah noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten. Im Jahre 1860 entwickelte die Firma das “Henry Gewehr”, welches unter dem Gewehrlauf ein rohrförmiges Magazin zum nachladen hatte.
Da man das Gewehr so einfach nachladen und feuern konnte, wurde der "Henry" nachgesagt, man könne alle drei Sekunden einen Schuss abgeben. Es wurde das erste, wirkliche Nachladegewehr und das beliebteste der Nordstaatenarmee, beim Ausbruch des Bürgerkrieges.
Geld floss nun reichlich in die Taschen der Winchesters und Oliver Winchester häufte ein riesen Vermögen an, durch die Verträge mit der Regierung und dem Privatverkauf des Gewehres. Er strukturierte die Firma um und gab ihr einen neuen Namen “Winchester Repeating Arms Company”. Die Familie lebte in Wohlstand und am 30. September 1862, auf dem Höhepunkt des Bürgerkrieges, heirateten William Wirt Winchester
und Sarah Pardee, in einer aufwendigen Zeremonie in New Haven.
Vier Jahre später, am 15. Juli 1866, gebährte Sarah eine Tochter, diese bekam den Namen Annie Pardee Winchester. Nur kurze Zeit später passierte das erste Disaster in Sarahs Leben. Als sich herausstellte, das ihre Tochter an Alterskachexie leidet. Eine Kinderkrankheit, bei der der Körper schnell altert. Die kleine starb am 24. Juli des gleichen Jahres. Sarah war so erschüttert durch dieses Ereignis, das sie sich komplett in sich zurückzog und für einige Zeit am Rande des Wahnsinns stand. Am Ende dauerte es nahezu 10 Jahre, bis sie wieder die Alte war. Sie und William sollten keine weiteren Kinder mehr haben.
Kurz nachdem Sarah zu ihrer Familie heimgekehrt war, ereignete sich ein erneuter tragischer Schlag. William, der nun Erbe des Winchester Imperiums war, litt an Tuberkulose. Er starb am 7. März 1881. Als Konsequenz aus Williams Tod, erbte Sarah über 20 Millionen Dollar (heute ca. 600 Millionen Dollar), eine unbeschreibbare Summe, besonders zu dieser Zeit. Des Weiteren erhielt sie 48.9% der “Winchester Repeating Arms Company” und hatte ein Einkommen von über 1000 Dollar (heute ca. 28.000 Dollar) am Tag,
dieses Geld brauchte sie bis 1913 nicht versteuern.
Aber, ihr neu gewonnener Reichtum half ihr nicht über den Schmerz des Verlustes hinweg. Sarah war tief betrübt, nicht nur wegen ihres Mannes, sondern auch wegen dem Kind. Kurze Zeit später machte ein Freund den Vorschlag, das Sarah vielleicht mit einem Medium über ihre Verluste sprechen könne. “Dein Ehemann ist hier”, sagte das Medium und machte sich dann daran, William zu beschreiben. “Er sagt zu mir, das ich dir sagen soll, das ein Fluch über der Familie Winchester liegt. Dieser Fluch hat ihm und dem Kind, das Leben genommen und auch dich wird der Fluch bald einholen. Es ist ein Fluch der daraus resultiert, das solch schreckliche und tödliche Waffen von der Familie Winchester hergestellt werden. Tausende von Menschen mussten sterben wegen diesen Waffen und ihre Geister suchen nun nach Vergeltung.
Sarah wurde gesagt, sie müsse ihren Besitz in New Haven verkaufen und nach Westen ziehen.
Sie würde von ihrem Mann geführt werden und wenn sie ihr neues zu Hause im Westen gefunden hätte, würde sie es merken. “Du musst ein neues Leben beginnen,” sagte das Medium “Baue ein Haus für dich und die Geister, die durch die Gewehre gefallen sind. Du darfst niemals aufhören das Haus zu bauen. Wenn du das Haus immer weiter baust, wirst du leben, wenn nicht stirbst du.”
Kurz nach der Séance, verkaufte Sarah ihr Haus in New Haven, mit einem sagenhaften Vermögen auf ihrem Konto. Sie zog nach Kalifornien. Sie glaubte, sie würde von der Hand ihres verstorbenen Mannes geführt werden und hörte nicht auf zu reisen, bis sie 1884 das Santa Clara Valley erreichte. Hier fand sie ein, noch im Bau befindliches, sechs Zimmer Haus, welches Dr. Caldwell gehörte. Sie trat mit ihm in Verhandlungen und überzeugte ihn schnell, ihr das Haus mit 162 Ar Land zu verkaufen. Sie liess alle auf dem Grundstück vorhandenen Pflanzen und Bäume entfernen und fing an zu bauen, was auch immer ihr gerade in den Sinn kam. Sie hatte eine Hand voll, ansässiger Arbeiter und Handwerker und für die nächsten 36 Jahre bauten sie, dann bauten sie um und bauten wieder. Sie veränderten und bauten abermals um. Sie rissen eine Seite des Hauses ab, nur um an anderer Stelle das gleiche neu zu bauen und umgekehrt. Sie hatte 22 Schreiner in Vollzeit angestellt. Diese arbeiteten in Schichten, 24 Std. am Tag. Das Geräusch von Hammerschlägen und Sägen, war den ganzen Tag und die ganze Nacht zu hören.
Als das Haus auf 26 Zimmer angewachsen war, wurden Eisenbahnwaggons auf einer eigens dafür gebauten Strecke, an das Haus gefahren um die importierten Möbel in das Haus zu bekommen. Das Haus wuchs und expandierte rasend schnell und da Sarah keinen, Plan hatte, wie sie vorgehen sollte, sprach sie jeden Morgen mit ihrem Vorarbeiter und der setzte dann ihre mit der Hand skizzierten Visionen in die Tat um. Die Pläne sahen chaotisch aus, bewiesen aber dennoch ein gewisses Flair. Manchmal gingen ihre Pläne nicht ganz auf, aber Sarah hatte immer eine schnelle und einfache Lösung parat. So baute man z.B. ein neues Zimmer,
um ein bereits vorhandenes.
ie Tage und Monate vergingen und das Haus wuchs stetig. Zimmer an Zimmer wurde gebaut und so entstanden ganze Flügel. Türen wurden den Fenstern angepasst, einzelne Ebenen wuchsen zu Türmen heran und das Haus war irgendwann sieben Stockwerke hoch. Im Inneren des Hauses gab es drei Lifte und 47 Kamine. Es gab zahllose Treppen, die ins Nichts führten. Ein “blinder” Kamin, dessen Abzug kurz vor dem Dach endet. Türen die, wenn man sie öffnet, ins nichts führen. Oder man öffnet sie, nur um vor einer Wand zu stehen, Falltüren, “Zweispurige” Flure, Dachluken - eine über der anderen, Türen, die wenn man sie öffnete, steil nach unten auf den Rasen führten und Dutzende von anderen Merkwürdigkeiten. Sogar die Geländersäulen wurden falsch herum angebracht und viele der Badezimmertüren waren aus Glas.
Es war offensichtlich, das Sarah die Zahl 13 faszinierte. Nahezu alle Fenster hatten 13 Glasscheiben; Die Wände hatten fast alle 13 Paneele; Einige Zimmer hatten 13 Fenster; Das “grüne Haus” hatte 13 Kuppeln; Viele der Holzböden hatten eine Struktur mit 13 einzelnen Sektionen; Jede Treppe, außer einer, hatten 13 Stufen; Diese eine Treppe ist ein Unikum, es handelt sich um eine Wendeltreppe mit 42 Stufen, dies ist normalerweise genug um in den dritten Stock zu gelangen, doch diese hier reicht nur ca. 2,70m hoch, das liegt daran das ihre Stufen nur ca. 6 cm hoch sind.
Während all das, für uns, wie Verrücktheit aussieht, machte es für Sarah hingegen Sinn. Auf diesem Wege, konnte sie die Geister kontrollieren, die in ihr Haus, mit bösen Absichten kamen. Denn es waren vielleicht zu Lebzeiten Outlaws oder einfach nur Rachedurstige Menschen. Diese bösen Menschen, die von einem Winchester Gewehr getötet wurden, konnten Sarah´s Leben verwüsten.
Das Haus wurde als Irrgarten gebaut, damit es die die bösen Geister verwirrt und entmutigt.
Das Haus wuchs stetig und 1906 hatte es eine Höhe von sieben Stockwerken erreicht. Sarah wohnte weiterhin in grenzenloser Melancholie und Einsamkeit, abgesehen von ihren Angestellten, den Bauarbeitern und natürlich den Geistern dort. Aber sie liess weiter bauen.
Es wird gesagt, das sie in schlaflosen Nächten, in denen sie nicht mit der Geisterwelt in Kontakt stand um den weiteren Ausbau des Hauses zu besprechen, an ihrem riesigen Flügel saß. Der Legende nach wurde das Klavierspiel von draußen vorbeigehenden bewundert, trotz das zwei Schlüssel fürchterlich verstimmt waren.
Das tragischste Ereigniss, welches das Winchesterhaus traf, war das große Erdbeben von
San Francisco 1906. Nachdem alles vorüber war, waren ganze Teile des Hauses nur noch Ruinen. Die drei oberen Etagen des Hauses, waren in den Garten gestürzt und wurden niemals mehr aufgebaut. Der große Kamin im Daisy Room (in dem Mrs. Winchester in der Nacht des Erdbebens schlief) stürzte ein und teilte den Raum und schloss Sarah ein. Sie war davon überzeugt, dass das Erdbeben ein Zeichen der Geister war, welche wütend waren, das sie das Haus fast fertig gestellt hatte. Um sicher zu gehen, dass das Haus nie fertig werden würde, beschloss sie die vorderen 30 Zimmer zunageln zu lassen, so das der Bau nicht fertig gestellt werden konnte und die Geister, die bei dem Zusammensturz in dem Teil des Hauses waren, nicht mehr heraus konnten und für immer darin gefangen waren.
Für die nächsten Monate, reparierten die Arbeiter die, durch das Erdbeben, entstanden Schäden am Haus, obwohl die Mammut Konstruktion weitaus besser wegkam, als viele andere Häuser. Nur einige Zimmer waren wirklich schlimm zugerichtet, trotz das es mehrere Stockwerke hatte, einige Kuppeln und Türme, sind nur wenige davon eingestürzt. Der Ausbau des Hauses begann abermals. Die Anzahl der Schlafzimmer stieg von 15 auf 20 und dann auf 25. Schornsteine wurden überall hingebaut. Auch komisch ist, sie dienten keinem Zweck. Vielleicht wurden sie auch nur gebaut, weil alte Geschichten sagen, das Geister es lieben durch sie zu kommen und zu gehen. Auch gab es in dem ganzen Haus nur insgesamt zwei Spiegel. Sarah glaubte, das Geister vor ihrem eigenen Spiegelbild Angst hätten.
Am 4.September 1922, nach einer Séance im Séancezimmer, ging Sarah in ihr Schlafzimmer. Zu irgendeinem Zeitpunkt am frühen Morgen, starb sie im Alter von 83 Jahren, im Schlaf. Sie hinterließ alle Besitztümer die sie hatte ihrer Nichte, Frances Marriot, welche sich schon seit Jahren um Sarah´s Angelegenheiten kümmerte. Wenige wissen nur, das während dieser Zeit Sarah´s Bankkonto dahinschwand. Gerüchte besagen, das irgendwo in dem Haus ein Safe sein soll, mit einem Vermögen in Schmuck und einem soliden Goldbesteck, mit dem Sarah immer ihre Geistergäste bediente. Ihre Verwandten öffneten diverse Tresore, aber fanden lediglich alte Angelschnüre, Socken, Zeitungsberichte über den Tod ihrer Tochter und ihres Mannes, eine Babyhaarlocke und eine Set Unterwäsche aus Wolle. Nicht einmal das Goldbesteck wurde entdeckt.
Die Möbel, persönliche Dinge und nicht fertig gestellte Bauarbeiten und Dekorationen wurden aus dem Haus entfernt und das Haus selbst wurde an eine Gruppe von Investoren verkauft, welche eine Touristenattraktion daraus machen wollten. Einer der ersten, der den Ort zu sehen bekam, als er für die Öffentlichkeit geöffnet wurde, war Robert L. Ripley, der das Haus in seiner Kolumne “Believe it or not” beschrieb. Das Haus wurde mit 148 Zimmern beschrieben, aber die Flure waren so verworren, das jedes Mal wenn man anfing zu zählen eine andere Zahl herauskam. Das Haus war so weitläufig und verzweigt, das man sagt, die Arbeiter hätten über sechs Wochen gebraucht um die Möbel alle heraus zu holen. Die Arbeiter verliefen sich immer wieder, da es wie ein Labyrinth sei, sagten sie dem Magazin “American Weekly” 1928.
Es war ein Haus, in dem sich Keller und Dachboden überall befanden. Die Zimmer des Hauses wurden wieder und wieder gezählt und fünf Jahre später wurde es endlich amtlich, das Haus hatte 160 Zimmer. Obwohl eigentlich ist man sich bis heute nicht sicher darüber. Heute ist das Haus ein historisches Gut in Kalifornien und steht unter der Aufsicht der Nationalpark Verwaltung.
Die meisten würden sagen, das sich an solch einem Platz doch immer noch Geister aufhalten müssten, nachdem sie von Sarah dorthin eingeladen wurden. Die Frage ist doch eher, spuken sie dort auch? Manche sagen vielleicht es hat dort niemals gespukt und das die Winchester Mansion sei das Konstrukt einer exzentrischen Frau, mit zuviel Geld.
Es steht außer Frage, das dieser Ort einer der “größten heimgesuchtesten Orte der Welt” ist. Worauf dieses Aussage basiert? Auf der Legende dieses Hauses an sich.
Ist dies ein Ort an dem wir eine Linie ziehen müssen zwischen Spuk und einer wirklich guten Geschichte?
Spukt es in der Winchester Mansion wirklich? Das wirst du selbst entscheiden müssen, wobei sich einige schon ziemlich sicher sind.
Es wurden schon einige merkwürdige Dinge über das Winchester Haus berichtet und dies schon seit einigen Jahren. Dutzende von medial veranlagten Menschen haben das Haus bereits über die Jahre, besucht und die meisten kamen zu der Überzeugung, das dort immer noch Geister wandern. Nicht nur Sara Winchester wurde gesehen, sondern auch viele andere Geister.
In dem Jahr, indem das Haus der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, hatten Angestellte und Besucher, gleichermaßen ungewöhnliche Begegnungen. Es wurden Schritte gehört, Türen schlugen zu, mysteriöse Stimmen, Fenster die so feste zuschlugen, dass das Glas brach, kalte Punkte, Lichter die sich merkwürdig bewegten, Türknöpfe, die sich von alleine drehten und nicht zu vergessen,
die ganzen Berichte der medial veranlagten.
Sind diese Geschichten nur Wunschdenken?
Sind die Berichte über Geister und Wesenheiten, nur eine Fortsetzung der Tradition, bezüglich Sarah Winchesters bizzarem Leben? Oder könnten die Geschichten wahr sein? Wurde das Haus wirklich als Monument für den Tod gebaut? Lauern immer noch Wesenheiten in den unübersichtlichen
Fluren von Winchester Mansion?

Alte Nervenheilanstalt
Das Krankenhaus wurde 1911 auf einem Hügelrücken abseits des Highway gebaut, Dank der Anstrengung einiger prominenter Einwohner von Louisville, die betroffen waren über die Verbreitung und Behandlungsmethoden von Tuberkulose.
Als das Hospital 1911 eröffnet wurde hatte es 8 Patienten, erreichte aber bald eine Kapazität von 40. Zu der Zeit hatte Jefferson County eine der höchsten Tuberkulose-Raten des Landes; ein höchst ansteckendes, manchmal verhängnisvolles Lungenleiden für das Husten, Fieber und Kurzatmigkeit charakteristisch sind. Und das Hospital, welches viel Bettruhe, frische Luft sowie einige chirurgische Methoden zur Behandlung des Leidens anbot, wurde als ausgezeichnete Einrichtung angesehen. 1924 wurde es erweitert, um bis zu 400 Patienten unterbringen zu können.
Viele Leute starben im Krankenhaus; weil die Verwaltung der Ansicht war, dass der Anblick von Leichenwagen schlecht für die Moral wäre, wurden die Körper der Toten durch einen Dampftunnel zum Fuße des Hügels geschickt. Der Dampf hielt den Tunnel warm, welcher auch von Angestellten genutzt wurde, die im Winter den Hügel hinaufgehen mussten. Die Eingänge zum Tunnel wurden geschlossen, aber er existiert unterirdisch noch immer.
Während die Anzahl von Patienten und Arbeitenden wuchs, entwickelte sich eine Gemeinde auf dem Hospital-Gelände. Die meisten Angestellten lebten dort. Manche teilten sich große Heime, während die Ärzte private Unterkünfte für ihre Familien hatten. Ein Wohnheim für Schwestern wurde errichtet.
Fast alles, was die Angestellten benötigten, gab es an Ort und Stelle. Die Ärzte und das Personal konnten Lebensmittel im Vorratsraum des Krankenhauses bestellen und andere Dinge im Geschenke - Laden erwerben. Eine Zeit lang wurden Schweine gehalten, um Fleisch anbieten zu können. Jede Woche wurden katholische und protestantische Gottesdienste abgehalten und manche Freundschaften zwischen Angestellten und Patienten begannen hier in ihrem Heim auf dem Hügel.
Als Forscher Streptomycin entdeckten, ein Antibiotikum, mit dem Patienten zu Hause behandelt werden konnten, nahm die Notwendigkeit von Sanatorien ab. Das Krankenhaus schloss 1961, und seine Patienten wurden in das Hazelwood Tuberkulose-Sanatorium überführt. Einige Hospital-Angestellte endeten ebenfalls dort, andere fanden Arbeit in einer Privatklinik, doch viele blieben ohne Arbeit zurück.
Kurz danach wurden mehr als 100 Acres hinter dem Hospital in einen Park umgewandelt, dessen Größe sich heute auf 300 Acres beläuft.
Die Nervenheilanstalt wurde 1980 vom Staat geschlossen, angeblich wegen mangelhafter Behandlung der Patienten. Das Grundstück wurde 1983 von J. Clifford Todd erworben, der zusammen mit dem Architekten Milton Thompson an diesem Platz ein Gefängnis errichten wollte. Als Offizielle des Staates – größtenteils wegen des öffentlichen Aufschreies – diese Idee ablehnten, zog der Eigentümer in Erwägung, dort Apartments zu bauen.
Auch diese Idee wurde fallen gelassen,
Die gegenwärtige Stille und Leere der Nervenheilanstalt strafen die lebhaften Erinnerungen, die Beschäftigte und Patienten an diesen Ort haben, Lügen…
Wenn man den geschichtlichen Hintergrund betrachtet stellt man fest das seit der Zeit des Bestehens des Sanatoriums sehr viele Menschen dort den Tod gefunden haben. In den schlimmsten Zeiten starben dort stündlich Patienten in völliger Abgeschiedenheit von der Außenwelt. Es ist verständlich das einige dieser Patienten dort ihren Geistesverstand verloren haben und es kam dort auch zu einigen Vorfällen in denen diese Patienten gewalttätig wurden.
Das gesamte Gebäude scheint von paranormalen Ereignissen heimgesucht zu werden. Menschen die das Haus besuchen hören Stimmen, nehmen seltsame Gerüche war, sehen schattenhafte Gestalten umherhuschen und pulsierende Lichtphänomene werden beobachtet.
Von manchen Orten in dem Sanatorium scheinen besonders starke Konzentrationen von Ereignissen auszugehen:
Die Leichenkammer:
Seltsame Geräusche dringen aus dem oberen Stockwerk hinunter in dem sich dieser Raum befindet. Ein metallisches Knarren ist immer wieder zu hören. Es handelt sich um die alten rostigen Totenbarren die sich wie von Geisterhand selbst verschieben. In Fear Faktor haben die Mädchen dies am eigenen Leib erlebt sie schoben die Barre hinein (was ziemlich schwer zu bewerkstelligen war) und als sie das Zimmer verließen schob sie sich knarrend wieder heraus. Wirklich mysteriös.
Das kleine Mädchen:
In einer anderen Etage wird ein kleines Mädchen gesehen das weinend in einer Ecke zu sitzen scheint. Nähert man sich dem Mädchen löst es sich in Nebel auf und ist nicht mehr zu sehen. Man weiß nicht wer sie sein könnte, der Grund ihres Erscheinens liegt weiter in der düsteren Geschichte der Anstalt verborgen.
Behandlungsraum:
Quasi das Zentrum der Anstalt, hier ist die stärkste Ansammlung paranormaler Vorfälle zu verzeichnen. Hier soll sich eine Krankenschwester das Leben genommen haben, so die offiziellen Quellen. Manche behaupten das sie in diesem Zimmer ermordet wurde. Es war der Bereich in dem die geisteskranken Patienten untergebracht wurden und sie soll angeblich von einem der Patienten tödlich verletzt worden sein.

Vergessenes Haus
Am Morgen des 10. Juni 1912, entdeckte man Schreckliches in diesem Haus:
8 Einwohner waren brutal ermordet worden - erschlagen mit einer Axt!
Was einmal eine friedliche Gemeinde gewesen war, wo jedermann jeden kannte jedem vertraute, man sich Sonntags in der Kirche traf….all das änderte sich an diesem Morgen für immer!
Joe B Moore (43), seine Frau Sarah (39), ihre vier Kinder, Herman (11), Katherine (10), Boyd (7), Paul (5) und noch zwei weitere Kinder die zu Besuch da waren, Lena (11) und Ina (8) Stillinger: Sie alle wurden tot aufgefunden. Irgendwann zwischen 00:00 Uhr und 02:00 Uhr Nachts sollen sie im Schlaf überrascht worden sein. Am Abend vorher hatten sie am "Cildrens´s Day" ihrer Kirche teilgenommen und kamen vermutlich gegen 23:00 Uhr Zuhause an.
Nachdem man ihre Körper entdeckt hatte, wurde den Ermittlern schnell bewusst, dass sie bereits die Kontrolle über den Tatort verloren hatten. Die neugierigen Nachbarn waren bereits durch das ganze Haus gelaufen. Damit waren alle brauchbaren Spuren verwischt oder manipuliert worden!
Der Mörder hatte alle Fenster und Spiegel des Hauses bedeckt. Selbst die Leichen hatte er mit Kleidungsstücken zugedeckt. Eine lange schwarze Axt lag da an der Wand im Nähzimmer, unterhalb der Treppe, wo Lena und Ina lagen.
Die Verstümmelung von Lena und von Ina war dermaßen stark, dass sie nur durch ihre Bibel identifiziert werden konnten, die man bei ihren Kleidungsstücken im Zimmer fand. In der Küche bemerkte man einen blutigen Kessel mit Wasser und eine halb übrig gelassene Mahlzeit. Weiters noch die Kerosinlampen, die man sorgfältig am Fußende jedes Bettes aufgestellt hatte.
Eine Liste von verdächtigen wurde erstellt und es fanden Tausende von Interviews statt, aber der Fall wurde nie gelöst. Einer der Hauptverdächtigen war Jones, ein sehr wohlhabender und fleißiger Geschäftsmann und aktiver Politiker.
Der zweite war Reverend Kelly Lyn George Jacklin, ein reisender Geistlicher und ein Mann mit eigenartigen Gewohnheiten. Reverent Kelly hatte auch diesem "Children´s Day" beigewohnt, reiste aber in den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages mit dem Zug ab. Durch ein älteres Paar hat man später erfahren, dass er im Zug über die Morde gesprochen haben soll, bevor man die Leichen in Villisca eigentlich entdeckt hatte. Kelly bekannte sich Jahre später zu den Morden, aber die Klage wurde fallen gelassen. Nach einigen Problemen mit der ersten Jury, hatte ihn die zweite freigesprochen.
Verdächtigt wurde unter anderem auch William Mansfield, der zu der Zeit
frisch aus dem Gefängnis entlassen worden war. Grund: Er hatte 1914 seine eigene Frau und Baby mit einer Axt erschlagen. Zudem ähnelten sich die Tatorte sehr stark. Dann ging das Gerücht um, dass Mansfeld von Frank Jones angeheuert worden war. Man brachte ähnliche Axtmorde in Kansas und in Colorado damit in Verbindung. Theoretisch hätte Mansfield die Möglichkeit gehabt, an jedem dieser Tatorte gewesen zu sein.
Das Haus wurde im Jahre 1868 erbaut. Im Jahre 1903 kam es in den Besitz der Familie Joe Moors. Nach dieser schrecklichen Gräueltat, wechselte das Haus ständig seine Besitzer. 1994 wurde es von Darwin und Martha Linn gekauft und restauriert. Zudem wurden alle elektrischen Leitungen entfernt. Die neuen Besitzer gaben sich wirklich große Mühe und besorgten Möbel aus der damaligen Zeit, und rekonstruierten alles so identisch wie möglich. Die Restaurierung schien "schlafende Geister" geweckt zu haben, denn es tauchten plötzlich Meldungen über Spuk und unerklärliche Aktivitäten im Haus auf.
Über den Spuk
Die Atmosphäre um das Haus scheint nicht von dieser Zeit zu sein. Wenn man genau hinsieht, bemerkt man, dass sämtliche Türen und Fester fest verriegelt und abgedeckt sind. Ein verwittertes Schild vor dem Eingang scheint die Besucher eher abzuschrecken, als sie einzuladen. Neue Nachforschungen der Parapsychologen im Haus brachten diverse Audio-, Video und -fotografische Beweise über paranormale Tätigkeiten hervor: Man hört angeblich Kinderstimmen, Lampen fallen um, Leitern bewegen sich oder Gegenstände fliegen durch die Luft. Einige Parapsychologen sollen sogar mit den Geistern kommuniziert haben.
Dann gibt es noch einen seltsamen Bericht über einen Busch, der im Hof des Hauses wächst. Dieser soll während der Restaurierungsarbeiten - die über zwei Jahre andauerten - regelrecht wieder aufgeblüht sein: er soll genauso ausgesehen haben wie zu Zeiten des Mordes. Die Staude wurde daher auch "Love Lies Bleeding" genannt, was vermutlich heißen soll: "Liebe liegt verblutet". Nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten blühte er jedoch nie wieder.

Abgebrannte Kirche an der Route 66
Die majestätische Kirche wurde in den Jahren 1337-1342 erbaut.
In einem Seitentrakt befindet sich die Statue des
Captain Coke, der wegen einer Erbschaft von seinem eigenen Bruder ermordet wurde.
Mit ihr hat es eine besondere Bewandtnis...An bestimmten Tagen im Jahr soll sie nachts von ihrem Sockel steigen und durch die Kirche wandern !
Es wird vermutet, dass der Geist des Captains auf der Suche nach Rache für den Brudermord nicht zur Ruhe kommt.
Mehrere Augenzeugen sollen ihn als eine nebelhafte Erscheinung wahrgenommen haben. Die Statue ist dann vom Sockel verschwunden !
Auch berichten ahnungslose Besucher immer wieder erschrocken von unheimlich hallenden Fußschritten in der menschenleeren Kirche...
Es war um das jahr 1777 als Captain Coke erfuhr das sein vater den er seit Jahren nicht gesehen hatte ihm eine beträchtliche Summer vererbt hatte.
Es wunderte ihn das sein Vater sich so entschieden hatte, denn sie waren in furchtbarem Streit auseinandergegangen.
Sein ältester Bruder William blieb bei ihrem Vater und pflegte ihn bis zu seinem Tod.
Coke bekam die Nachricht eines Morgens als er gerade von einer mehrmonatigen Reise auf dem meer zurückkehrte.
Sofort machte er sich auf den Weg ins landesinnere und ging zu seinem Elternhaus!
Doch als William ihn erblickte wurde er weder empfangen noch bekam er eine Erklärung für dieses Verhalten.
Was Coke zu der zeit nicht wußte; Er war als alleiniger Erbe eingesetzt und William fühlte sich von seinem vater und seinem Bruderübergangen, den schließlich war er es der tag und nacht am Sterbebett seines Vaters gewacht hatte!
William zog sich immer weiter von allen zurück und schürte seinen hass auf Coke im Verborgenen.
Irgendwann war sein hass o unbeschreiblich groß das er nicht anders konnte als als sich mit Coke zutreffen um seinem Leben ein Ende zusetzten.
Er schickte ihm ein telegramm und bat ihn in die Kirche zukommen.
coke der schon immr ein tiefreligiöser mann war, nahm an das sein Bruder sich endlich aussprechen wollte!
Er stimmte dem treffen zu.
Am Abend des 6. Augusts 1779 betrat er die Kirche und ging nach vorne zum altar.
Er kniete sich hin und begann zubeten!
Dann hörte er die Tür aufgehen und Schritte auf ihn zukommen.
Er war noch mitten im Gebet als ihn die Axt im Rücken traf.
Er keucht auf und richtete seinen Blick nach hinten wo sein Bruder mit hassverzehrter Miene stand.
Wieder und wieder schlug William mit der Axt auf seinen Bruder ein und spaltete zuletzt seinen Kopf!
In aller Seelenruhe begann er Coke die blutverschmierten Kleidungsstücke auszuziehen und trennte ihm mit der Axt seine Arme und Beine ab.
Zum Schluß nahm er das goldene Kreuz vom Altar und rammte es Coke ins tote Herz!
William verließ die Kirche als ob nichts geschehen wäre.
Am nächsten tag ging er zu seinem Anwalt und berichtete vom Tod seines Bruders, denn die Polizei hatte es ihm in den frühen Morgenstunden berichtet.
Als der Anwalt sich mit Cokes Anwalt in Verbindung setzte wegen des Erbes, erfuhr er das Coke das gesamte Vermögen bereits vor über einem Jahr an eben die Kirche gespendet hatte in der William seinen Bruder ermordet hatte!
Als William davon erfuhr, verfiel er dem wahnsinn und verbrachte die restlichen Jahre seines lebens in einer nervenheilanstalt!
Die Kirchengemeinde errichtet für Captain Coke eine Statue weil er sie so großzügig mit dem geld bedacht hatte. Sie verwendeten haare von ihm und arbeiteten sie in der Statue mit ein.
Doch schon kurz nachdem die Staue fertiggestellt war, begannen seltsame Dinge in der Kirche vor sich zugehen.
Seltasmer Nebel waberte in und um die Kirche, man hörte die Todeschreie eines mannes in der nacht und einmal im jahr, so erzählt die legende bewegt sich die statue von ihrem Sockel und irrt in der Kirche umher.
Die Kirche wurde nicht mehr besucht und verfiel langsam.
Anfang des 19en Jahrhunderts zündeten Hexenjäger die Kirche an, doch die statue blieb erhalten.

Hotel 'Old Rocky Road'
Eine Frau berichtet:
Sylvia Browne wurde von einem befreundeten Parapsychologen gebeten über die geschenisse im Hotel Informationen zusammeln. Er versprach sch neue Erkenntnise darüber. sylvia willigte ein, denn es ging ihr schon länger auf die nerven das ihr Freund an derartige Schauermärchen glaubte und sie hoffte ihn vom gegenteil zuüberzeugen! Niemand teilte ihr auf ihre Anfragen mit, um welche speziellen Aktivitäten es sich handelte, aber sie erfuhr viel über die ziemlich chaotische Geschichte des Hauses. Es wurde bis auf die Grundmauern niedergebrannt, verlassen, verkauft, umgebaut, erneut verkauft und wieder umge-baut. Der Werdegang des Hauses war nicht die Schuld von Geistern oder Gespenstern, die sich an diesem Ort aufhielten, und konnte auch nicht auf einen Fluch zurückgeführt werden, da Flüche nicht existieren.
Das Haus - ursprünglich die Zentrale eines Sägewerks, das hier vor mehr als 100 Jahren existierte - sah sehr einladend aus. Es lag versteckt in den Bergen und war von riesigen Redwood-Bäumen umgeben, die es wie eine standhafte Wache beschützten.
Nach einer Einweisung und einer ersten Orientierung, schien das Haus der freundlichste, gemütlichste und ungestörteste Ort der Welt zu sein. Man schlug vor mit dem Speisezimmer zu beginnen, wo die meisten seltsamen Geräusche und unerklärlichen Erscheinungen sowohl von den Angelstellten als auch von den Gästen wahrgenommen worden war.
Kein Wunder, dass er der "Bachraum" hieß, denn mitten durch dieses Zimmer floss ein richtiger Gebirgsbach, der genauso prächtig war, wie man ihn sich vorstellt. Das Gefühl, allein zu sein, verflog schnell, als sie kindliches Lachen hörte und ein kleines Mädchen sah, vielleicht sechs oder sieben Jahre alt, das spielend neben dem Bach hüpfte - mit einer Frau, die ihr Kindermädchen zu sein schien, dich auf den Fersen. Plötzlich, zu ihrem Entsetzen, rannte das Kind zu nahe an das Geländer einer kleinen Fußgängerbrücke, stolperte, fiel und schlug hart mit dem Kopf auf. Sie fragte ob es dem Mädchen gut ginge. Das Mädchen nickte mit dem Kopf. Aber in Wirklichkeit ging es ihr nicht gut. Sie wusste, dass sie gerade den Handlungsablauf erneut durchlebte, der zu ihrem Tod geführt hatte. Bevor sie dem Mädchen erklären konnte, dass sie tot war und ihr helfen konnte, nach Hause ins Jenseits zu gehen, stellte sie sich fröhlich vor: "Ich bin Sarah, und das ist mein Kindermädchen Maria." Sie zeigte dabei auf den Bach
hin, auf die Frau, die nicht mehr zu sehen war. Kaum hatte sie das getan, kicherte sie verschmitzt und verschwand zwischen den Tischen und Stühlen des Speiszimmers. Nach Befragungen der Angestellten des Brookdale-Hotels, ob sie jemals von einem kleinen Mädchen namens Sarah gehört hätten, tauschten sie ein paar Blicke untereinander, und dann erzählte einer von ihnen, dass so um 1950 herum, ein sechsjähriges Mädchen namens Sarah Logan die Nichte des Besitzers des Hauses, im Bach des Speisezimmers ertrunken war.
Sylvia machten den Angestellten klar, dass Sarah noch immer anwesend war und höchstwahrscheinlich die Ursache für all den Krach und Lärm darstellte, den Sechsjährige nun mal machen. Und ihr Kindermädchen ist auch dageblieben, zweifellos, um auf die aufzupassen, wie sie es schon zu Lebzeiten getan hatte. Und so stellte sich heraus, das zahllose Gäste, Angestellte und Besitzer des Hauses Sarah schon seit Jahrzehnten in fast jedem Raum gesehen und gehört hatten, besonders im Speisezimmer in dem sie gestorben war. Danach nahm sich Sylvia den Tanzsaal vor, wie sie ihn nannten, denn auch dort sollten merkwürdige Dinge vor sich gehen.
Sie hatte den Raum noch nicht betreten, da hörte man schon Musik. Zwar nur leise und verschwommen, aber doch deutlich als Swingmusik zu erkennen, aus der Ära der großen Bigbands. Ist im Haus ein Radio oder Stereoanlage eingeschaltet? Aber man versicherte ihr, dass dies nicht der Fall war. Dann fragte sie ihr Team und die Angestellten des Hauses, ob jemand von ihnen Musik höre. Alle lauschten einen Moment und schüttelten dann mit dem Kopf, mit Ausnahme von einem Angestellten, dessen Augen sich unmerklich weiteten in einer Kombination von Wieder erkennen und Erleichterung. Er sagte, dass er im Augenblick nichts höre aber spät in der Nacht, nachdem schon geschlossen war, habe er einmal Musik gehört, die aus diesem Raum kam. Er habe es niemandem erzählt, weil er dachte, es hätte nur etwas mit ihm zu tun. Kurz darauf betrat Sylvia den Tanzsaal.
Sie hätte den Raum als solchen gern beschrieben, aber ehrlich gesagt, habe sie ihn nicht sehr deutlich wahrgenommen. Ihre ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf einen Mann, der in der Mitte wartete und sie teilnahmslos anstarrte. Er war sehr stark gebaut, hatte einen Bart und dickes, volles Haar. Seine Brille hing ihm vorn auf der Nasenspitze. Niemand sonst konnte ihn sehen, obwohl einige von Sylvias Leuten plötzlich einen kalten Hauch spürten. Sie schaute den Mann an und begrüßte ihn. Er grummelte irgendwas und blieb ernst. Sie fragte ihn wie er hieße. Doch er schien sich gestört zu fühlen, entweder durch die Frage oder dadurch, dass sie überhaupt aufgekreuzt war. Schließlich murmelte er das Wort "Judge". Sie heißen Jugde? Sie versuchte freundlich zu sein, aber er reagierte gar nicht auf sie und grunzte noch nicht einmal eine Antwort. "Oder sind sie Judge, ein Richter? "Judge", sagte er erneut und wiederholte das eine Wort immer wieder, wobei er immer ungeduldiger wurde. Es war nicht gerade die anregendste Unterhaltung, die sie jemals hatte, aber er hatte es ihr auch nicht gerade angetan. Also versuchte sie ihn ein wenig aus der Reserve zu locken, indem sie so tat, als wären sie alte Bekannte. "Ich habe Sarah und Maria vorhin getroffen. Kennen sie die beiden?" Er nickte. Und dann war er plötzlich verschwunden.
Alle Anwesenden versammelten sich in der Mitte des Tanzsaales zu einem kleinen Kreis, um zu beten, dass die Seelen von Sarah, Maria und Judge ihren Weg ins weiße Licht des Heiligen Geistes finden mögen, damit sie wieder zu Gott kämen und zu all den anderen lieben Menschen
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Am 15 April 1922 ereignete sich in diesem Hotel eine schreckliche Tragödie.
mitten in der Nacht brach in Zimmer 2 ein Feuer aus. Das Zimmer wurde von einer 7 köpfigen familie bewohnt. keiner überlebte und und ihre leichen wurden nie gefunden.
Gerüchten zufolge soll die Geliebte des Ehemanns das feuer gelegt haben, denn als das feuer ausbrach war auch die Tür abgeschlossen und die Fenster verriegelt.
In dem Zimmer starben die eltern Edmund und Katharina Mainsfield sowie ihre 5 kinder Susanna, Matilda, John, david und die kleine anamarie.
Der geliebten des mannes konnte nichts nachgewiesen werden denn sie hatte für die fragliche zeit ein alibi.
Eine weitere theorie ist das seine Frau Katharina Wind von der Affäre bekommen hat und sich selbst und ihre Familie den flammen übergab.
Seit diesem tag bricht in jedem jahr am 15. april ein feuer in Zimmer 2 aus.

Old Oak Manision
Erbaut wurde "Old Oak" im Jahre 1690 von der Familie Samuel Wood,der gemeinsam mit seiner Frau Elizabeth und seiner Tochter Emily einzog.
Und hier beginnt auch die Geschichte von "Old Oak Manison".
Old Oak war schon immer ein Ort voller Hoffnungen und Träume. Als Samuel das kleine Fleckchen Erde zum ersten Mal sah, verliebte er sich sogleich darin. Nur kurze Zeit später entschloß er sich das Land zu kaufen.
Die Reaktionen der Menschen waren eindeutig. Sie lachten ihn aus.
Man könne kein Haus an dieser Stelle bauen hieß es... Viel zu uneben zum bauen.. Und dann das Meer, das unberechenbare Meer... Wer außer ein Verrückter könnte wohl auf die Idde kommen dort zuleben?
Doch Samuel war ein Träumer. Nichts brachte ihn von seinem Vorhaben ab. Er würde an dieser Stelle, die sein Herz so sehr berührt hatte, ein Heim schaffen. Ein Heim für sich und seine Familie, in dem sie ein wundervolles Leben führen würden.
Er wußte, das es nicht leicht werden würde. Denn in Einem hatten die Leute recht... Es gab nicht eine ebene Stelle auf dem Grundstück.
Also begann er Pläne zumachen, Rechnungen anzustellen Rat einzuholen... Bis er Schließlich wußte wie er es anstellen mußte.
Er entschloß sich dazu, eine Holzkonstruktion zuerrichten, was angesichts der unmittelbaren Nähe zum Meer ein risikoreiches Unterfangen war.
Doch Holz war zu jener Zeit noch eines der billigsten Materialien und Samuel vertraute darauf das es halten würde. Er vertraute auf das Land... Sein Land, das er sosehr liebte.
Er begann mit dem Bau...
Kurz vor der Fertigstellung, ging ihm das Holz aus und auch das Geld wurde knapp. Doch Samuel wäre nicht Samuel gewesen, hätte er nicht daran geglaubt, das sein Land ihm helfen würde.
Und so geschah es, das wenige Tage nachdem das Holz aufgebraucht war, ein altes Schif ans Ufer seines Landes gespült wurde.
Woher es kam wußte Niemand und es gab weder überlebende noch tote Passagiere.
Samuel wartete noch einige Tage, ob jemand nach dem Schiff fragen oder nicht. Und als das nicht der Fall war, beschloß er das Schiff gründlich zu durchsuchen und das Holz des Schiffes für seinen Bau zu verwenden.
Es war ein sonniger aber kalter Tag im Frühling als er gemeinsam mit seiner Frau das Wrack betrat.
"liebling pass auf wenn Du das Schiff betrittst. Das Holz ist noch immer nicht ganz trocken und ich möchte nicht das Du Dich verletzt." bat Samuel seine Frau und reichte ihr helfend die Hand. "Samuel Schatz, was denkst du wie alt dieses Schiff ist?" fragte Elizabeth. Samuel begab sich gerade unter Deck als er antwortete: "Ich weiß es nicht Darling. Aber in anbetracht der Bauweise des Schiffes, schätze ich es auf mehrere hundert Jahre alt." "Mehrere Jahrhunderte? Bist Du sicher das Du dieses Holz zum Bauen verwenden solltest?" fragte Elizabeth unsicher. Samuel winkte lachend ab. "Es wird halten Liebling. Ich verspreche es Dir!"
"Wie kannst Du da so sicher sein?" wollte seine Frau erfahren. "Ganz einfach, weil dieses Land, dieses wunderschöne Fleckchen Erde nichts Schlechtes hervorbringen kann." antwortete Samuel während er sich zu Elizabeth umdrehte und ihr beruhigend über das Haar strich. Und wie immer beruhigte diese Geste ihres Mannes sie und Elizabeth vergaß ihre Bedenken.
Vorsichtig tasteten die 2 sich weiter vorwärts, immer darauf bedacht auf dem nassen, klitschigen Boden nicht auszurutschen.
Als sie das Schiff fast komplett durchsucht hatten und außer alten Möbeln nichts gefunden hatten, stieß Elizabeth plötzlich mit ihrem Fuß gegen ein Schanier am Boden. Samuel fing sie in letzter Sekunde auf und sagte lachend: "Ich habe doch gesagt Du sollst vorsichtig sein, weil es hier sehr glatt ist." Elizabeth richtete sich in seinen Armen auf und entgegenete: "Aber ich bin nicht ausgerutscht, ich bin gestolpert. Siehst Du, hier?!?" sie zeigte auf den Boden und Samuel kniete sich hinunter. "Was ist das?" fragte seine Frau. Samuel begutachtete das Schanier. "Ich weiß nicht genau? Sieht aus als ob...? Ja..! Genau das ist eine Falltür. Warte einen Moment, ich öffne sie."
Nach mehreren erfolglosen Versuchen, bekam er die Tür endlich auf. Vorsichtig stieg er die Leiter hinunter, dicht gefolgt von seiner Frau. Unten angekommen, war es stockfinster und die Augen der Beiden gewöhnten sich erst langsam an die Dunkelheit.
Nach einigen Augenblicken, konnten sie einige Umrisse erkennen und nach ein paar Minuten hatten sich ihre Augen vollkommen an die Lichtverhältnisse gewöhnt.
Ihnen stockte der Atem...
Samuel und seine Frau hatten im Inneren des Schiffes Truhen voller Gold und Schmuck gefunden. Dutzende Truhen!!! Wo sie hinsahen nichts als Schätze!!!
Samuel war ein herzensguter und von grundauf ehrlicher Mensch, und so meldete er den Fund bei der zuständigen Behörde. Es dauerte nicht lange, da wurden die Truhen von mehreren Männern abgeholt. Wenige Tage später kamen 2 Regierungsbeamte und berichteten den Woods das sich im Bauch des Schiffes Schätze aus mehreren veschollenen Schiffen befanden, die im 15. Jahrhundert spurlos verschwunden waren. Außerdem überreichten sie Samuel einen Scheck, mit einer Summe, groß genug das Samuel nie wieder arbeiten mußte.
Und obwohl Samuel jetzt genug Geld hatte, das er sich neues Holz kaufen konnte, bat er die Beamten um das Schiff und diese kamen seiner Bitte nach. Samuel entschloß sich, das Holz des Schiffes, das ihm soviel Glück gebracht hatte, zum Bau des Hauses zu benutzen.
Doch was Samuel nicht wußte...
Der Schatz, durch den seine Familie zu großem Reichum gekommen war, war Blutgeld. Er wurde vor längst vergangener Zeit von mächtigen Königen, deren Körper nun bereits zu Staub zerfallen war, bezahlt um ihren Feinden den Tod zu bringen...
Und das Schiff, das nun ein Teil von "Old Oak" war, war einst ein Piratenschiff gewesen. Durchtränkt mit dem Blut vieler unschuldiger und schuldiger Menschen.

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